Aber eben, einen Monat habe ich noch und den will ich nutzen! Ich probiere mich moeglichst beschaeftigt zu halten, jeden Tag jemanden zu treffen oder etwas zu unternehmen. Die wenige Zeit soll ausgekostet werden!
Ich habe sogar eine Liste mit Dingen, die ich noch abhandeln will. Sie beinhaltet Dinge wie 'Ein Rezeptbuch machen' oder 'noch einmal Panipuri essen'. Kein Zufall, geht es bei beiden Punkten um Essen - das werde ich naemlich mit am meisten vermissen.
Hier noch einzelne Bilder von was ich in den letzten Tagen so getrieben habe:
Wie auch immer, wir gingen also auf die vollgepackten Strassenraender und kaufte ein zwei Paar Ohrrige ein. Fuer viel mehr waren wir zu schnell zu muede in all dem Gerummel.
Folgende Bilder sind von der Strasse:
Armut gibts... |
Die Frauen draengeln um Wasser vom Tank aufzufuellen |
Letzte Woche mussten wir Abschied vom spanisch/amerikanisch/franzoesischen Blondschopf Abschied nehmen, der sein Austauschjahr frueher beendet hat um Pruefungen fuer seine Schule zu schreiben. Man spuert seine Abwesenheit in unserer Austauschgruppe.
Was ich an indischen Haeusern liebe sind die Terrassen ueberall...
Meine Gastschwester und ich haben sogar mal durchgemacht um um 6 Uhr morgens den Sonnenaufgang zu beobachten:
Unsere Terrasse und nicht ganz so spekulaerer Sonnenaufgang. |
Dachterasse einer Kollegin. Im Hintergrund die Lichter Chennais bei Nacht |
Titelbild |
Kuerzlich hat meine Gastmutter mich zum 'Sightseeing' mitgenommen. uerst sind wir zum Mylapore Tempel - so etwa der beruehmteste Tempel Chennais. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie der Tempel eine ganze Institution ist, mit Kochbereichen, kleineren Innentempel, Plaetze fuer Veranstaltungen usw. Was man von aussen sieht ist nur das grosse Eingangstor. Leider hatte ich als Auslaenderin nicht ueberall Zutritt - eine sehr junge Regel und nicht ganz ueberinstimmend mit der Hindu Philosophie, die sehr offen ist und alle Religionen akzeptiert als Eines.
Ich mochte auch die Shops um den Tempel herum, bei denen Goettergaben wie Schmuck und Blumen, Duftstaebchen oder Kleider fuer die kleinen Goetterfiguren verkauft werden.
Das Tor |
Kolam: Die Zeichnung auf dem Boden. Und eine Frau am beten. |
Jeder Tempel hat traditionel eine Wassergrube, die frueher genutzt wurde um sich zu waschen. |
Typischer Hauseingang dekoriert mit Kolam (um zu segnen und empfangen und dekorieren) |
Blumenarrengements als Goettergabe zum Verkauf |
Meine Gastmutter in einem Tempelshop (mit Lampen, Kerzenstaendern, Goetterfiguren, Troenen, Staeben usw fuer den Hausaltar) |
Sehr gefreut habe ich mich, als Post von Zuhause gekommen ist mit Osterdeko. Ich erklaerte meiner Familie und meiner Cousine, die fuer einen Monat mit uns lebt, wie wir in der Schwiz Ostern feiern. Die indischen Christen gehen bei Ostern in die Kirche und das waers auch - nichts mit Osternestli suchen oder Eier faerben. Jeder hat Freude ab dem 'Osterbaum'.
Vor zwei Tagen bin ich in ein Institut fuer bh=ehinderte Menschen gegangen um mit ihnen Zeit zu verbringen. Naja man brauchte uns (mich und eine weitere Austauschschuelerin) nicht wirklich, aber alle hatten Freude an uns und wir spielten Puzzles und weissgottwas mit ihnen. Alle wollten sie, dass wir Fotos von ihnen klicken. Es war suess und hat mir Spass gemacht und ich werde wieder gehen.
Diese Legostadt haben ich mit ihm zusammen gebaut. Naja, er hat die Teile plaziert und mir ab und zu die Ehre gegeben, nach seiner Instruktion ein Legostueck hinzulegen. |
Zwischendurch fahr ich dann immer wieder im 'Auto'. Ich mag diese Transportart! Spannend finde ich immer wieder die verschiedenen Dekos im Auto - meist verbunden mit der Religion des 'Autodrivers'.
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